Niehl ist ein Kölner Stadtteil. Er ist stark von Fluglärm betroffen. Diese Seite informiert über diesen Fluglärm.
Mal wieder: Rekord bei Luftverschmutzung und Lärm
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Weil es so langweilig wird mit dem Wachstum des Flughafens Köln-Bonn auf Kosten zukünftiger Generationen: Nur ein Screenshot. Aus dem Kölner Stadtanzeiger vom 11.1.2019.
Auf der Internetseite weact gibt es derzeit eine Petition gegen die Nutzung des Flughafens Köln-Bonn als Privatjetflugplatz. Im Kampagnentext heißt es: Die Zahl der Privatjet-Flüge in Deutschland ist dieses Jahr auf Rekordniveau gestiegen. Und damit auch der Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase - vor allem durch viele Kurzstrecken- oder sogar Leerflüge. Die Luxusmaschinen verursachen mehr als eine Million Tonnen an Emissionen. Und die Tendenz ist steigend. Während wir Bürger*innen immer mehr Maßnahmen zum Klimaschutz einhalten und in kalten Wohnungen den Winter verbracht haben, verpesten Superreiche mit Kerosin die Luft und sorgen für zusätzlichen Lärm. In Amsterdam hat der Flughafen Schiphol auf den Kerosin-Skandal reagiert und Privatflüge verboten. Eine Entscheidung mit Signalwirkung für Anwohner*innen und Klima – dem sich andere Flughäfen anschließen sollten: Deshalb fordern auch wir, Flughafen Köln/Bonn GmbH, setzen Sie das Verbot für An- und Abflüge von Privatjets auch hier in
Wie in den letzten Jahren auch ist auch in letzter Zeit die Anzahl der Nachflüge am Flughafen Köln-Bonn massiv gestiegen. Wie mehrere Medien berichten (u.a. hier und hier ) handelt es sich dabei um eine Zunahme um fast 20 Prozent. Anders als andere Flughäfen verfolgt Köln damit einen Weg, der gesundheitliche Beeinträchtigungen der Bevölkerung in Kauf nimmt.
Wie der Kölner Stadtanzeiger heute berichet [ 1 ] fordert der grüne Politiker Arndt Klocke eine Verteilung der Passagierflüge in NRW in die Fläche. Anlass ist das Bestreben des Flughafens Düsseldorf, die Anzahl der Starts bzw. Landungen von 47 auf 60 pro Stunde zu erhöhen. Die Grünen im Landtag plädieren dafür, die Zahl nicht zu erhöhen sondern Passagierflüge stärker auch von den kleineren Flughäfen Dortmund, Paderborn/Lippstadt, Münster/Osnabrück und Weeze abwickeln zu lassen (explizit: Passagierflüge, nicht Frachtflug!). Am Flughafen Köln/Bonn soll eine Kernruhezeit zwischen null und fünf Uhr angestrebt werden. Der Vorstoß der Grünen des Landtages unterscheidet sich damit von der Position der Grünen im Rat der Stadt Köln, die sich nicht aktiv für eine Kernruhezeit am Flughafen Köln-Bonn einsetzen. [ 2 ]
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