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Es werden Posts vom Oktober, 2018 angezeigt.

Geschäftsmodell des Flughafens baut auf rücksichtlosen weiteren Ausbau der Nachtflüge

Wie Claudia Wieja, Vorsitzende der Fluglärmkommission, dem Kölner Stadtanzeiger mitteilte , beruht "das Geschäftsmodell des Flughafens auf dem rücksichtlosen immer weiteren Ausbau der Nachtflüge". Hintergrund ist die erneute Flugverkehrsausweitung des Flughafens, die bei fünf Prozent mehr Passagieren und vier Prozent mehr Fracht als noch im Vorjahr liegt. Weiter heißt es im Zeitungsbericht: "Allein in der Zeit von Januar bis August dieses Jahres sei vor allem die Zahl der nächtlichen Passagierflüge gegenüber 2017 erneut gestiegen – von 10.069 auf 11.810 Flüge. Die meisten davon betreffen die Kernzeit der Nacht zwischen 0 und 5 Uhr. Diese Flüge, die an anderen Flughäfen nicht starten und landen dürften, würden am Flughafen Köln/Bonn auf Kosten der Nachtruhe in der Umgebung des Flughafens immer weiter ausgebaut. Dabei hätten die Nachtflüge dem Airport so gut wie keinen Gewinn eingebracht, argumentiert die Grünen-Politikerin aus Lohmar. Das belegten die jüngst veröffentlich

Lärmaktionsplanung Stadt Köln

Die Stadt hat unter https://www.stadt-koeln.de/politik-und-verwaltung/presse/koeln-aktiv-gegen-laerm-3 seit Anfang Oktober unter der Überschrift  Befragung der Bürgerinnen und Bürger zur Lärmaktionsplanung 2018 einen Befragungsbogen ins Internet gestellt, der sich im Wesentlichen mit Straßenlärm beschäftigt; Fluglärm wird nur einmal als Belastungsmöglichkeit erwähnt. Trotzdem sollten Sie die Gelegenheit nutzen, und die Umfragepunkte beantworten. In den Kommentarspalten (max. 250 Zeichen) kann auch eine kurze Aussage zur persönlichen Fluglärmbelastung gemacht werden. Teilnahme ist bis zum 2. November möglich. Bitte nutzen Sie diese Gelegenheit!

Spätkapitalistische Zerstörungswut

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Das ist schon interessant, wie sich ein hauptsächlich in kommunaler Hand befindliches Unternehmen positioniert. Da veröffentlicht der Weltklimarat erneut einen Bericht , der an pessimistischen Aussichten für die Zukunft kaum zu überbieten ist. Die Zerstörung der Lebensgrundlage zukünftiger Generationen lässt sich ob des massiven CO2-Ausstoßes kaum noch aufhalten. Und was tut dieses Unternehmen, welches für massive CO2-Freisetzung in der Atmosphäre verantwortlich ist: Es beschließt, wie es der Flughafen Köln-Bonn gerade getan hat, weiter auf einen massiven, die Lebensgrundlage der Bevölkerung zerstörenden Wachstum wegen kurzfristiger Gewinnmaximierung zu setzen. Die Gewinne freilich, die kommen nicht der Bevölkerung zugute. Die Lasten - zerstörtes Klima, ruinierte Gesundheit - die werden den Bürgerinnen und Bürgern allerdings sehr wohl angelastet. Und was tun die Politiker, die in den Aufsichtsratsgremien des Flughafens sitzen, um die Bevölkerung zu schützen? Nichts. Das Gegenteil. Sie

„Lärm-Terror“ am Himmel

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