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Fast 20 Prozent mehr Nachtflüge über Köln

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Wie in den letzten Jahren auch ist auch in letzter Zeit die Anzahl der Nachflüge am Flughafen Köln-Bonn massiv gestiegen. Wie mehrere Medien berichten (u.a. hier und hier ) handelt es sich dabei um eine Zunahme um fast 20 Prozent. Anders als andere Flughäfen verfolgt Köln damit einen Weg, der gesundheitliche Beeinträchtigungen der Bevölkerung in Kauf nimmt.

Enttäuschung über Arbeit der Fluglärmkommission

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Bernhard Meiners aus Kleineichen äußert scharfe Kritik an der mangelnden Fortschritt bei der Einschränkung von Nachtflügen, insbesondere dem Verbot nächtlicher Passagierflüge. Als Vertreter Rösraths in der Fluglärm-Kommission fordert er ein entschiedeneres Handeln vonseiten der Kommission. Dies berichtet der Kölner Stadtanzeiger . Meiners ist enttäuscht über die Untätigkeit der zuständigen Stellen im Land NRW und bemängelt gleichzeitig die mangelnde Reaktion der Fluglärm-Kommission. Die Kommission akzeptiere es einfach, dass ihr Beschluss zur Vermittlung nicht umgesetzt wurde. Meiners erwartet von den Kommissionsmitgliedern, dass sie sich für solche Anliegen einsetzen und kämpfen. Die Fluglärm-Kommission sollte einen verbindlichen Vermittlungsprozess fordern.

Petition: Keine Privatjets mehr aus Köln/Bonn

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Auf der Internetseite weact gibt es derzeit eine Petition gegen die Nutzung des Flughafens Köln-Bonn als Privatjetflugplatz. Im Kampagnentext heißt es: Die Zahl der Privatjet-Flüge in Deutschland ist dieses Jahr auf Rekordniveau gestiegen. Und damit auch der Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase - vor allem durch viele Kurzstrecken- oder sogar Leerflüge. Die Luxusmaschinen verursachen mehr als eine Million Tonnen an Emissionen. Und die Tendenz ist steigend. Während wir Bürger*innen immer mehr Maßnahmen zum Klimaschutz einhalten und in kalten Wohnungen den Winter verbracht haben, verpesten Superreiche mit Kerosin die Luft und sorgen für zusätzlichen Lärm. In Amsterdam hat der Flughafen Schiphol auf den Kerosin-Skandal reagiert und Privatflüge verboten. Eine Entscheidung mit Signalwirkung für Anwohner*innen und Klima – dem sich andere Flughäfen anschließen sollten: Deshalb fordern auch wir, Flughafen Köln/Bonn GmbH, setzen Sie das Verbot für An- und Abflüge von Privatjets auch hier in

26. Tag gegen Lärm – International Noise Awareness Day

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Die DEGA (Deutsche Gesellschaft für Akustik) und das Umweltbundesamt veranstalten am 25. April 2023 den Tag gegen Lärm mit dem Titel "Lärm im Alltag". Die Veranstaltung wird online durchgeführt und behandelt das diesjährige Motto "Mach' mal leise". Thematisiert wird, welche Möglichkeiten der Geräuschreduktion es in verschiedenen Lebensbereichen gibt und wie die Geräuschsituation verbessert werden kann. Die Vorträge werden neue Produkte, technische Entwicklungen und die Anforderungen an den Immissionsschutz thematisieren. Es wird auch Vorträge zur Gestaltung der Geräuschumwelt und zu Lärmwirkungen geben, die zu Diskussionen einladen. Die Veranstaltung steht allen Interessierten offen. Um 12:45 Uhr gibt es einen Vortrag über die "Auswirkungen von Fluglärm auf Kinder" von Susanne Bartels vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Köln. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Das komplette Programm gibt es hier . Link zur Ver

Amsterdamer Flughafen Schiphol schafft Privatjets und Nachtflug ab

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Der Amsterdamer Flughafen Schiphol hat sich verpflichtet, Lärm und CO2-Emissionen im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen zu reduzieren, indem er ein System einführt, das sich auf eine strukturelle Reduzierung konzentriert und nicht nur auf die Anzahl der Flugbewegungen. Der Flughafen will dies bis spätestens 2025/2026 erreichen und fordert die Regierung auf, dieses System gesetzlich zu verankern. Dies teilt der Flughafen in einer Pressemitteilung mit. Um die Lärmbelastung zu reduzieren, hat Schiphol einen strengeren Ansatz für laute Flugzeuge vorgeschlagen, indem die bestehenden Standards für Flugzeuge, die auf dem Flughafen starten und landen dürfen, schrittweise verschärft werden. Darüber hinaus plant der Flughafen, Privatjets und kleine Geschäftsflugzeuge, die unverhältnismäßig viel Lärm und CO2-Emissionen pro Passagier verursachen, zu verbieten. Etwa 30 bis 50 Prozent dieser Privatjet-Flüge gehen zu Urlaubszielen wie Ibiza, Cannes und Innsbruck. Schiphol hat erklärt, dass für d

Mehr Fluglärm im Jahr 2022

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In der Region Köln gibt es seit Jahren Probleme mit dem Nachtflugverkehr. Insbesondere das gestiegene Passagieraufkommen im Jahr 2022 hat dazu geführt, dass die Anzahl der Nachtflüge deutlich zugenommen hat. Dies führt dazu, dass viele Anwohner in den betroffenen Gebieten von Lärm belästigt werden und ihre Nachtruhe gestört wird. Die Belästigung durch den Nachtflugverkehr hat nicht nur Auswirkungen auf die Lebensqualität der Anwohner, sondern kann auch negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Studien haben gezeigt, dass Lärm durch Flugverkehr zu Schlafstörungen, Stress und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen kann. Um das Problem des Nachtflugverkehrs in der Region Köln zu lösen, wäre ein Verbot von Nachtflügen ab 2030 sinnvoll. Dies könnte dazu beitragen, die Anzahl der Nachtflüge zu reduzieren und so die Belästigung der Anwohner zu verringern. Zudem könnten alternative Flugrouten gefunden werden, um den Lärm in betroffenen Gebieten zu minimieren.

CDU & Grüne