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Es werden Posts vom Dezember, 2016 angezeigt.

2016 - ein schlechtes Jahr für uns

"2016 war ein hervorragendes Jahr für uns. Köln/Bonn war der wachstumsstärkste der großen deutschen Flughäfen und hat bei Passagier- und Frachtzahlen ein neues Niveau erreicht." So zitiert der Kölner Stadtanzeiger in seiner heutigen Ausgabe den Chef des Kölner Flughafens Michael Garvens. Für die unter Fluglärm leidende Kölner Bevölkerung heißt das: 2016 gab es noch mehr Fluglärm, noch mehr Emissionen als in den Jahren zuvor. Die Gesundheit der Kölner Bevölkerung wurde noch mehr als bislang einer Gefährdung ausgesetzt. Und: Es wird nicht besser. "2017 kommen [...] weitere Ziele in Übersee hinzu", heißt es abschließend im Bericht.

Fake-News und die Fluglärm-Lobby

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Fake-News und die Gefahren, die von ihnen ausgehen, sind ja derzeit in aller Munde. Oft werden Staaten und skrupellose "Internet-Gangster" für das Verbreiten von solchen Falschnachrichten verantwortlich gemacht. Was oft vergessen wird sind die zahlreichen Lobbyverbände und Wirtschaftsunternehmen, die Fake-News schon seit Jahren in verschiedenen Medien verbreiten. Diese verfügen meist über erhebliche finanzielle Mittel, um interessengesteuerte Nachrichten nicht nur zu verbreiten, sondern diese auch so aussehen zu lassen, als wären sie echt und seriös. Quelle: fluglärm-portal.de Machen Sie einen Versuch: Googlen Sie nach dem Wort "Fluglärm", gerne ergänzt um eine geographische Angabe wie "Fluglärm Köln", "Fluglärm Leipzig" oder "Fluglärm Frankfurt". Möglicherweise bemerken Sie, dass die Seite www.fluglaerm-portal.de sehr weit oben - wenn nicht sogar ganz oben - auf Ihrer Ergebnisseite auftaucht. Durchstöberten Sie die Seite, lesen Sie ei

Ultrafeinstaubbelastung am Flughafen Frankfurt wird untersucht

Es ist ja so, dass Flugzeuge nicht nur gesundheitsschädlichen Lärm erzeugen, sondern auch Abgase produzieren. Das Bündnis der Bürgerinitiativen - ein Zusammenschluss von über 80 Initiativen im Rhein-Main-Gebiet - startet jetzt ein Projekt zur Ermittlung der Ultrafeinstaubbelastung aus dem Flugbetrieb im Umfeld des Frankfurter Flughafens. In der Pressemitteilung der Bürgerinitiativen heißt es dazu: Die Optimierung der Flugzeugtriebwerke hat dazu geführt, dass die früher im Abgasstrom deutlich erkennbaren Rußpartikel immer kleiner und damit unsichtbar wurden. Gleichzeitig ist deren Anzahl außerordentlich angestiegen. Bedingt durch die extrem winzige Größe sind die Partikel viel gefährlicher, da sie deutlich tiefer in den Organismus eindringen können. Wissenschaftler des Helmholtz-Institutes haben nachgewiesen, dass bereits nach wenigen Minuten eine erhöhte Partikelkonzentration die Herztätigkeit beeinflusst. Eine niederländische Studie kam zu dem Ergebnis, dass die Erhöhung um 10.000 Par