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Es werden Posts vom Mai, 2020 angezeigt.

Eil-Appell gegen bedingungslose Staatshilfen für Flugkonzerne

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Folgende Mitteilung der Lärmschutzgemeinschaft Köln-Bonn teile ich gern: Sehr geehrte Mtiglieder*innen unserer Lärmschutzgemeinschaft, Unsere Lärmschutzgemeinschaft ringt seit Jahrzehnten mit den politisch Verantwortlichen um die Einschränkung des unbehindert wachsenden Flugverkehrs mit seinen gesundheits- und klimaschädlichen Folgen.  Was uns im Wesentlichen bisher versagt blieb, hat Corona weltweit innerhalb weniger Wochen nahezu vollständig geschafft : Allein bei der Lufthansa stehen von 760 Flugzeugen derzeit 700 am Boden. Es geht also auch ohne die vielen Flugzeuge am Himmel, manch einer überdenkt seine vielen Urlaubsflüge, Videokonferenzen wurden  eine interessante Alternative zu Geschäftsreisen. Leider hat der Online-Handel und somit der Frachtflug noch weiter zugenommen. Große Fluggesellschaften wie die Lufthansa beantragen massive Staatshilfen für ihr Überleben, sind im Gegenzug aber nicht bereit  dafür ein Mitspracherecht bei der Firmenpolitik einzuräumen! Die Lufthansa hätte

Nachhaltige Luftverkehrspolitik

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Die Bundesvereinigung gegen Fluglärm hat letzte Woche ein Positionspapier für eine „nachhaltige Luftverkehrspolitik“ veröffentlicht, wie airliners.de berichtet. Mit der Corona-Krise sei der Zeitpunkt gekommen, die Diskussion für eine künftige Ausrichtung des Luftverkehrs zu öffnen und die zentralen Herausforderungen des Klimawandels dabei einzubeziehen. Während europaweit mit den ersten Lockerungen der Corona-Pandemie-Maßnahmen versucht wird, Gesundheit und Rückkehr in ein normales Leben zu vereinen, wird in der Luftfahrtbranche eifrig an Konzepten gearbeitet, wie der Flugbetrieb im größeren Stil wieder aufgenommen werden kann. Dabei ist der Zeitpunkt gekommen, die Diskussion für eine nachhaltige Luftverkehrspolitik zu öffnen und die zentralen Herausforderungen des Klimawandels einzubeziehen. Die komplette Pressemitteilung gibt es hier .