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Nachtflugverbot: Neuer Anlauf durch NRW?

Am 24. Januar berichtete der Kölner Stadtanzeiger von neuen Plänen der Landesregierung zur Durchsetzung eines Nachtflugverbotes, allerdings nur eines solchen für Passagiermaschinen. Dies war bereits kurz vor den Neuwahlen im Mai 2012 angekündigt worden, scheiterte jedoch am Veto des damaligen Bundesverkehrsministers Ramsauer. Auch bei dem erneuten Vorstoß geht es nicht um die größte nächtliche Fluglärmquelle, welche der Frachtflug ist. Hier zitiert der Stadtanzeiger den NRW-Verkehrsminister Groschek mit den Worten: "Wer glaubt, wir könnten in Deutschland um 22 Uhr nicht nur den Fernseher und das Licht ausschalten, sondern auch den Verkehr stilllegen, der wird schnell die Quittung kriegen." (KStA 24. Januar 2014) Derart beruhigt reagiert auch der Chef des Kölner Flughafens Michael Garvens gelassen. Inaktiv verhält sich auch der Aufsichtsrat des Flughafens, dessen Vorsitzender Hauff "beim Thema Nachtflugverbot für Passagiermaschinen aus Sicht des Airports 'keinen disku

Flughafen Köln gegen schärfere Nachtflugregeln

Am 16. Januar berichtete der Kölner Stadtanzeiger vom Widerstand der Luftverkehrsbranche gegen eine Verschärfung der Nachtflugregeln. Dieser Widerstand wird vor allem von der Lufthansa und dem Luftfahrt-Verband BDI vorgetragen. Der Stadtanzeiger zitiert den Chef des BDI mit diesen Worten: "An den Airports Köln-Bonn und Leipzig sind Nachtflüge unverzichtbar, da ansonsten das Geschäftsmodell der dort angesiedelten Cargo-Airlines nicht mehr funktioniert." Michael Garvens, der Chef des Flughafens Köln-Bonn sieht dies sehr ähnlich und verweist im KStA auf den Wert des Frachtfluges auch in der Nacht nicht nur für die Regionen Köln und Leipzig, sondern für die gesamte deutsche Wirtschaft ( :-) ). Links: Scan des KStA-Artikel auf der Homepage der Aktionsgemeinschaft zur Förderung des Airports Weeze/Niederrhein "pro:niederrhein".