Norah-Studie

Wie die FAZ berichtete, sollen im Frühjahr 2014 erste Ergebnisse der Norah-Studie veröffentlicht werden. Die restlichen Ergebnisse sollen 2015 publiziert werden.

Die Studie untersucht die Lärnbelastung am Flughafen Frankfurt/ M. und wird vom hessischen Landtag mit 4 Millionen Euro subventioniert. Die Ergebnisse werden - wie zu erwarten ist - nicht eindeutig ausfallen. Schon jetzt aber wird durch die Studie der Zweifel daran größer,
"ob der Dauerschallpegel weiterhin Maß aller Regelungen zum Schutz vor Fluglärm bleiben könne. Ein Biologe vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, der die Untersuchungen zum Schlafverhalten leitet, sieht sich in früheren Forderungen bestätigt, für die Nachtstunden vielmehr die Zahl der Aufwachreaktionen als weitaus wesentlicheres Kriterium dafür zu nehmen, wie stark die Anwohner belastet sind."[1]

Diese Erkenntnis ist auch für die Diskussion um den Nachtflug am Flughafen Köln-Bonn wichtig. Denn sowohl Politiker, die Stadt Köln als auch der Flughafen verweisen stets auf den Dauerschallpegel, wenn es darum geht, wie belastend der Fluglärm ist.

Link zum Artikel der FAZ:

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/norah-studie-erste-ergebnisse-zum-fluglaerm-im-fruehjahr-12271672.html

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