Beschwerden schaffen Problembewusstsein

Auch wenn Beschwerden über Fluglärm kurzfristig keine Änderung der rechtlichen Rahmenbedingungen erreichen, können Sie doch langfristig ein Problembewusstsein bei den verantwortlichen Personen fördern. Darauf macht auch die “Lärmschutzgemeinschaft Flughafen Köln-Bonn e.V.” aufmerksam, die ein Merkblatt zum Beschwerdewesen zusammengestellt haben. Dort sind alle wichtigen Adressen aufgelistet, von Beschwerden über Abweichen von der Flugroute und Flughöhe bis zur Beschwerde bei der Ministerpräsidentin: http://www.fluglaerm.de/koeln/lsgmerk1.pdf

Es hilft sicher auch immer, die für den Fluglärm verantwortlichen Politiker vor Ort anzusprechen. Für Köln bzw. Köln-Niehl wären dies als Mitglieder des Landtages NRW:

  • Jochen Ott (SPD). Jochen Ott ist gleichzeitig auch Mitglied im Aufsichtsrat des Flughafens.

  • Arnd Klocke (Grüne)


Es bietet sich auch an, die Plattform abgeordnetenwatch.de zu nutzen, um Fragen an Politiker zu stellen. Dies hat den Vorteil, dass die Fragen und ihre Antworten direkt einer großen Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden. Dort wurde z.B. Andreas Kossiski von der Kölner SPD zum Fluglärm befragt. Eine erweiterte Antwort steht noch aus:
http://www.abgeordnetenwatch.de/andreas_kossiski-928-49912--f358707.html#q358707

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Petition: Keine Privatjets mehr aus Köln/Bonn

Fast 20 Prozent mehr Nachtflüge über Köln

Landes-Grüne fordern Kernruhezeiten für Köln