Niehl ist ein Kölner Stadtteil. Er ist stark von Fluglärm betroffen. Diese Seite informiert über diesen Fluglärm.
"Billigfliegen: Der Airport-Kapitalismus"
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"Es gibt kein Menschenrecht auf billiges Reisen: Wenn ein Flug von Berlin nach Köln 15 Euro kostet und eine Fahrt mit der Bahn 120, dann läuft etwas grundsätzlich falsch", schreibt der SPIEGEL.
Die Lärmschutzgemeinschaft hat eine Pressemitteilung veröffentlicht. Im Kern geht es um die Forderung nach Unterstützung durch die Politik "für einen echten und nachhaltigen Interessenausgleich." Ausführlicher heißt es: "Seit Jahrzehnten wächst das Flugaufkommen am Flughafen Köln/Bonn, während die Interessen der lärmgeplagten Anwohner von keiner Regierung (Land / Bund) ernsthaft vertreten werden. Köln/Bonn gehört zu den europäischen Flughäfen, an denen Tag und Nacht Frachtflüge stattfindet - offensichtlich unter dem Motto 'die Fracht braucht die Nacht'. Ob das allerdings auch für die Passage gelten muss, ist absolut fraglich, wie die Situation am Flughafen Leipzig/Halle beweist. Darüber hinaus liegt Köln/Bonn mitten in einer der am dichtest besiedelten Gegenden Europas, so dass bei Landeanflügen aus Nordwesten dicht besiedelte Kölner Stadtgebiete überflogen werden müssen (bei Südost-Anflügen sind Lohmar, Siegburg und Hennef dran)." Die komplette Pressemittei
Wer in den letzten Wochen verschiedene regionale Zeitungen gelesen hat, dem dürfte aufgefallen sein, dass die Presseabteilung des Flughafen Köln-Bonns eine neue Initiative gestartet hat. So übernahmen mehrere Zeitungen nahezu 1:1 die Mitteilung des Flughafens, dass dieser unter den Top 10 beim Frachtflug sei und die Logistiktätigkeiten auch der örtlichen Bevölkerung zugute kämen. Die dahinter liegende Studie wurde von einem Logistik-Lobbyverein finanziert. Die derzeit laufende PR-Kampagne dürfte in die Versuche des Flughafens einzuordnen sein, die 2030 ablaufende Genehmigung für den Nachtflug zu verlängern und somit Stimmung pro Nachtflug zu machen. Die schädlichen Auswirkungen des Lärms werden dabei verschwiegen. Tatsächlich ist es in den vergangenen Monaten auch erneut zu einer Erhöhung des Lärmaufkommens gekommen – und dies entgegen der Beteuerung von Politik und Wirtschaft, durch "Entgeltordnungen" das Lärmaufkommen in der Nacht zu verringern. Solche Versuche sind bi
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